Philosophie
"Die Kunst zu heilen, kann viele Leiden lindern, doch schöner ist die Kunst, die es versteht, die Krankheit am Entstehen schon zu hindern."
(Max von Pettenkofer)
Darum sehen wir es als unsere Aufgabe an, unsere Patienten/innen im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung, auch zu beraten, sowohl zu Themen der Ernährung und Nahrungsergänzung als auch zu Themen der Medikationen oder anderer Therapieformen.
“Die Kunst die Krankheit am Entstehen schon zu hindern”
Es soll niemand sagen können: “Warum hat er es mir nicht gesagt, hätten wir es gewußt, dann hätten wir es anders gemacht?!”
Natürlich werden dabei auch Themen angesprochen, die einem nicht immer angenehm sind. Aber Gesundheit läßt sich nicht erkaufen, man muss sich damit beschäftigen, sich damit auseinandersetzen und mit Hilfe von Therapien und Lebensgestaltung erarbeiten.
UNSERE PHILOSOPHIE
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie läßt sich nicht als Behandlungstechnik definieren. Sie ist vielmehr ein Dialog mit dem Gewebe und seinen Energien. Die osteopathische Medizin ist ein philosophisches Betrachtungsmodell, das wissenschaftlich fundiert ist und den Menschen in seiner Gesamtheit von "Körper, Geist & Bewegung/Veränderung" sieht. Die Untersuchung und Behandlung schliesst den ganzen Körper ein. Nichts wird ausgelassen. Für den Osteopathen ist jeder Patient eine erneute Herausforderung des Lebens und seiner Physiologie. Das Ziel liegt nicht in der Symptombeseitigung. Jeder Mensch hat Ressourcen, die es zu aktiveren gilt. Da es sich um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte handelt, kann jedes Krankheitsbild behandelt werden. Die Heilung selbst ist ein Prozess, den nur der Körper selber vollziehen kann. Der Behandlungserfolg wird gemessen in mehr Mobilität im Gewebe und im freieren Denken, einer größeren Kompensationskraft des Körpers, einer höheren Toleranz gegenüber dem äusseren Feld, einer besseren Zirkulation in den Gefäßen, einer verbesserten Körperwahrnehmung und einer positiveren Lebenseinstellung.
Auch wir als Osteopathen können nicht heilen. Nur der Körper selbst kann sich heilen. Unsere Aufgabe liegt darin den Rahmen in der Behandlung für den Patienten so zu gestalten, dass die Selbstheilungskräfte wieder erwachen und das System sich wieder heilen kann.
Das ist eine Form der Neuro-psycho-immunologie? Es ist die Auseinandersetzung mit dem Umfeld, ganz gleich ob chemisch oder zwischenmenschlich.
Wir versuchen die osteopathische Behandlung durch andere Therapieformen, wie Kinesiologie und sanfte Körperarbeit (eine Art körperorientierte Psychotherapie) zu erweitern.
Durch die Corona-Hysterie sind wir zu dem Entschluss gekommen, mehr Wissenschaftliches in unsere Arbeit aufzunehmen; deshalb sind wir als Naturheilpraxis der Deutschen Gesellschaft für Berührungsmedizin beigetreten.
Ein guter Freund sagte mir während der Behandlung:
"Osteopathie ist keine Technik. Osteopathie ist Philosophie. Wenn es in der Behandlung bei der Philosophie keiner Worte mehr bedarf, da beginnt Spiritualität."John Martin Littlejohn,
einer der Gründerväter der Osteopathie soll folgendes gesagt haben:
“Alles was zum Wohlbefinden des Patienten beiträgt ist im entferntesten Sinne auch Osteopathie.”
Aus diesem Grund achten wir darauf, dass der Berührung ein besonderer Stellenwert beigemessen wird, denn die Haut ist die Peripherie unseres Nervensystems. Über die Haut ist es dem Patienten möglich seinen Körper wahrzunehmen, um ein Körperbewusstsein zu entwickeln.
Durch die Anwendung von körperorientierten Massagetechniken, wie Aroma-Touch oder körperorientierter sinnlicher Körperarbeit, versuchen wir Körpererleben und Körperbewusstsein so zu stärken, dass die psychoemotionalen und neurovegetativen Zentren im Gehirn so stimuliert und informiert werden, dass Gesundheit sich entwickeln kann.
Durch unsere Mitgliedschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Berührungsmedizin e.V. haben wir die Möglichkeit bekommen, einen wissenschaftlichen Hintergrund für unsere Arbeit zu finden.